Geboren 1954 in Regensburg, wohne seit 1960 in Mittenwald; bin verheiratet, habe zwei Töchter und drei Enkelkinder. Die Beschäftigung mit kreativen Dingen hat mich immer schon begleitet.
Ca. 1996 begann ich mich für Mandalas zu interessieren (ein Vortrag von Rüdiger Dahlke im Murnauer Kongresshaus hat mich dazu inspiriert). In einem Kurs bei Frau Monika Krenn (Künstlerin, lebt jetzt im Bayerischen Wald) beim Kreisbildungswerk in Garmisch-Partenkirchen erfuhr ich viel über die tiefere Bedeutung des Mandalas: Ursprung, Tradition, Symbolik (wie Farb-, Formen- und Zahlensymbolik). Das intensive Befassen mit Mandalas, Lesen betreffender Literatur, Konstruieren, Zeichnen und Malen von Mandalas wurde mir immer wertvoller. Es brachte mir Ruhe und Ausgeglichenheit und neben dem meditativen Abschalten ganz einfach viel Freude. So malte ich Mandalas bei jeder Gelegenheit, auch im Urlaub (z.B. Toskana, Ostsee) - mit Motiven der jeweiligen Region. Das Mandalamalen half mir auch in Krisenzeiten und beim Bewältigen gesundheitlicher Probleme.
Allein aus den Ursymbolen KREIS, QUADRAT und DREIECK entwickelte sich im weiteren eine veränderte Form ähnlicher Themenbereiche in meinen Arbeiten (Aquarell, Pastell, Öl, Acryl).
Im Lauf der Zeit war dann mein Wunsch, nach der Natur zu zeichnen und mich der gegenständlichen Kunst zuzuwenden. 1998 begann ich bei der Neuen Kunstschule Zürich ein Fernstudium für Zeichnen und Malen. Dieses Studium vermittelte mir ein gutes Basiswissen über die einzelnen Themenbereiche – jedoch in erster Linie in der Theorie. Es war für mich notwendig, die gestellten Aufgaben in der Praxis zu erlernen und dazu fand ich die Unterstützung bei guten Künstlern und Lehrern hier im Landkreis bzw. in verschiedenen Kursen:
Das Lernen und Weiterkommen in der Kunst ist ein wichtiger Punkt. Primär für mich steht der Prozess des Malens selber; die wohltuende Wirkung der Farben, Konzentration auf die Arbeit und somit auf den Moment. ~ Sehen Sie mich hier beim Malen ~ |